Neuigkeiten aus dem Hummer-Fahrerlager

Dubai Sommer 2015

Uwe Zirbes, privater Eintrag

Nachdem ich gesundheitlich einige Rueckschlaege hinnehmen musste, ist meine Ambition in einer Buggy Klasse oder auch in der Class 8 der Score zu starten, nun entgueltig gestorben. Leider muss ich den Motorsport aufgeben, werde nur noch zum Spass auf der Piste zu sehen sein. Mit dem letzten Versuch das Ultimatum aus Christine heraus zu holen, mehr als bescheidene 12 Sekunden die NOS Einspritzung betaetigte, habe ich Christine den Todesstoss gegeben. Mit ihr ist auch ein Teil meines Lebens und Traum gestorben. Es war aber bis zum Schluss, dass schoenste Monster was ich fahren durfte.

Danke Allen die mit mirdiesen weiten Weg gegangen sind und bis zum Ende den schoensten Traum gelebt haben.

September 2013

Uwe Zirbes, Dreifacher Deutscher Meister mit dem Hummer Racingteam

Das Hummer Racingteam, powert by Zirbes Motorsport erreichte am Wochenende in Nähe Cottbus beim Endlauf der GORM (Germany Offroad Master) 2013 mit Punktsieg zum Dritten Mal den Titel des Deutschen Offroad Rallye Meister.

Es ist geschafft, was bislang noch keiner in der LKW Klasse geschafft hat!
Dreimal den Titel des Deutschen Offroad Rallye Meister zu gewinnen. Uwe Zirbes mit seinem Hummer Racingteam ist das Triple gelungen.

Es ist auch gleichzeitig das Ende der Erfolgsgeschichte des Hummer Racingteam. Wir danken allen Fans und Zuschauern für die positiven Wuensche und Gedanken.

(13-15.2013). Im Endlauf der Deutschen Meisterschaft machte er durch Taktik und souveränem Renntempo "den Sack zu" und griff zur Krone.
79 Teams waren dieses Jahr bei der GORM in den verschiedenen Klassen angetreten. Alle Fahrer aus verschiedenen Nationen die noch eine Chance zum Aufstieg innerhalb der Gesamttabelle aus der GORM Serie hatten, stellten sich zum Kampf der besten Offroad Fahrer am letzten Wochenende.

Das HRT mit Gründer und Fahrer Uwe Zirbes, der im Hauptberuf Geschäftsführer der executive search Unternehmung hunting heads International ist, setzte wie in seinem Job als Headhunter mit dem richtigen Gespür, beim Endlauf auf das Altbewährte, konstante und Siegeserprobte Fahrzeug. Der rote Flammenlackierte Hummer H1 mit Code Name "The Boss" machte seinen Namen alle Ehre. Für die doch sehr wendigen, engen und harten Passagen der Rennstrecke in Jänschwalde bewies sich diese Entscheidung als die Richtige, da der Endlauf auf eine gewinnbringende Leistungsstarke und vor allem standfeste Säule, beendet werden mußte.

Während der Saison setzte Zirbes aber auch auf ein starkes Team. Hier konnte er Oliver Weiß als Fahrer und Markus Hoffmann als Co-Piloten für das 24 Std. Rennen gewinnen.
Für den letzten Feinschliff am Fahrzeug war Racing Mechaniker Niels van der Kolk wie auch Benjamin Schiller verantwortlich

Mit Taktik und guter Strategie zum Titel
Der letzte Lauf zur deutschen Meisterschaft wurde über die ausgefahrene RTG gewertet. Das Rennen ging über drei Tage (Freitag - Sonntag vom 13-15.09.2013), wobei das Hummer Racingteam mit einem enormen Punktvorsprung auf der Gesamtwertung, an den Start ging. Im Grunde war bereits vor dem Rennen klar, daß das Hummer Racingteam mit Fahrer Uwe Zirbes und Co-Pilot Benjamin Schiller, beide aus Wetter (NRW), lediglich heil durchfahren und das Ziel erreichen mußten, um den Titel sicher zu stellen.

Der "Altmeister" und routinierte Fahrer U.Zirbes wußte, daß er diese drei Tage durchhalten mußte, daß das Rennen nicht am Ersten Tag entschieden wird. Hier galt die Taktik mit nur 80% Leistung zu fahren, um das Material zu schonen um weniger Strafzeit im Camp durch Reparaturen zu erleiden. Ein Achsenbruch, Federbruch oder Motorschaden, hätte gleichzeitig das Aus bedeutet, somit wäre der Titel vergeben. In 2011 wurde ein solcher fataler Fahrfehler zum Verhängnis. Es reichte am Ende nur für den zweiten Platz der Gesamtwertung.

Champion 2013 Uwe and Betina Zirbes

 

The BOSS from Hummer Racingteam

"Das Rennen wird nicht nur allein durch Gas geben gewonnen". Man muß schnell entscheiden, an welchen Punkten ist es klüger etwas Gas weg zu nehmen, zu überholen um nicht auf einen Baum, Wasserloch oder Graben aufzufahren und dabei einen Radwechsel oder Achsenbruch in Kauf zu nehmen. Bei den Sprüngen nicht vollends Gas zu geben sondern zu bedenken, daß ein Fahrwerkswechsel seine Zeit braucht um neu eingebaut zu werden. Die richtige Taktik, ein perfekt abgestimmtes Team, eine gute Strategie und zur richtigen Zeit den Mut zu haben Gas zu geben, daß macht am Ende den Gesamtsieg aus, so Zirbes.

Das Hummer Racingteam hat für den Endlauf "The BOSS" Hummer H1 ins Rennen geschickt. Zirbes ist bewusst die Sache etwas Materialschonender angegangen, hat sich nicht vom Unimogteam bedrängen lassen. Erst am letzten Tag in der letzten Stunde wollte man offensichtlich zeigen, was in dem Siegesfahrzeug aus 2009 noch steckt.
Nach der schnellsten Runde, löste sich jedoch ein Spanngurt und der High lift (Wagenheber) drohte abzufallen, der schnell während der Rennrunde nochmals befestigt werden mußte. Vom Pech verfolgt brannte daraufhin in einer weiteren Runde die Hauptsicherung der Motorsteuerung durch, zum Ärger aller Beteiligten, weil der Hummer vor einem Hügel stand und nicht überholt werden konnte.
 
Nach einer Abschleppaktion der Orga, anschließenden Fehlersuche und Reparatur, begann eine Zuschauerfreundliche Aufholjagd zum Führenden, doch es war klar, daß es nun nur noch für den zweiten Platz bei diesem RTG-Lauf reichte, jedoch der Gesamtsieg zur Deutschen Meisterschaft, in der Tasche war!

 
"Drei Meistertitel sind nicht genug"
Die Geschäftspolitik und Philosophie von Uwe Zirbes ist darauf ausgerichtet, stets weitere Ziele zu verfolgen. So will er nun bei dem weltweit größten und anspruchvollsten Rallye-Event starten, der Baja Mexico 1000. Zu diesem Rennen bietet das Hummer Racingteam Neuen Sponsoren die Gelegenheit, international zu werben und das Racingteam an die Spitze zu führen.

Drei Deutsche Meistertitel sind nicht genug, ich will weiter kommen und neue Herausforderungen annehmen. Ich werde meinen Hummer H1 nun zur Seite stellen, habe es nun mehrfach bewiesen das ein Hummer H1 stark, haltbar und Siegessicher ist. Der Platz für die neue Generationen Fahrer der GORM T4 Klasse ist nun frei. Bin mir relativ sicher, daß einer der UNIMOGS im kommenden Jahr den Titel erreichen werden, so Zirbes im Interview.

Der Letzte der "alten Hasen" die die GORM mit entwickelt und renommiert haben, wird das Feld nun verlassen und sich auf internationale Rennen innerhalb der T1 Klasse konzentrieren.
Uwe Zirbes mit Beifahrer Benjamin Schiller werden im kommenden Jahr mit dem Eigenbau Hummer XXL auf internationalen Veranstaltungen zu sehen sein.
Entwickelt und gebaut wird das Monster Buggy mit V8 Motor und 1600 KG, neben den üblichen Hummer und US Cars Tuningarbeiten, in der HRT Offroad & Tuning Werkstatt in Halver (NRW). Diese Tuning Werkstatt zählt zu den führenden spezialisierten Werkstätten in Europa und betreut internationales Klientel.

HRT Werkstatt in Halver (NRW)

Die Siegerehrung des Deutschen Meister findet wieder innerhalb einer Galaveranstaltung beim DMV (Deutscher Motorsport Verband) in Frankfurt im kommenden Februar 2014, unter zahlreichen internationalen Ehrungen im Motorsport, statt.

August 2013

Uwe Zirbes mit dem Hummer Racingteam im WDR

Das Hummer Racingteam wurde am Wochenende im August, nach seinem erfolgreichen Sieg des 24 Std. Rennen,
beim US Car Treffen in Bochum vom WDR interviewt.

Uwe Zirbes , Fahrer des Hummer Racingteam beim WDR Interview

http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit/lokalzeit-ruhr/videolivecadillaccorvettecoinbochum100_size-L.html?autostart=true#banner

August 2013

Das Hummer Racingteam gewinnt den Klassensieg beim 24 Std. Rennen

in Jänschwalde und steht somit in der Rangliste auf Nr.1

– Authentischer Rennsport, kompromisslose Manöver auf anspruchsvollen Pisten, röhrendes Motorengeheule, Piloten im Rennfieber, herzlich im Fahrerlager, aber auf der Strecke hart gegen sich, den Gegner und das technisch aufwendig getunte Material – so präsentierte sich die diesjährige GORM mit über 50 Teams in ihren unterschiedlichen Leistungsklassen. Mitten drin Uwe Zirbes, Ellen Lohr, Ralf Berlit und Ingo Kaldarasch, um nur einige Persönlichkeiten aus der Rallye Raid Szene zu nennen.

Viele junge neue Gesichter konnte die GORM an diesem Rennwochenende in Jänschwalde vermelden. Das 24 Std. Rennen was jährlich am Ende der GORM Saison abgehalten wird, ist inzwischen zu einem Muss für jeden Rallyepiloten geworden. Es zählt inzwischen zu den härtesten Rallyes in Europa, da wirklich alles bis ins kleinste Detail passen muß, um eine erfolgreiche Platzierung zu erreichen. 24 Std. Dauerstress, Kampf mit der Strecke, mit dem Material und in diesem Jahr einer der größten Gegner, die Hitze mit bis zu 35 Grad und gefühlten 70 Grad im Fahrzeug selbst. Erstmals wurden aus Sicherheitsgründen alle Fahrer und Co-Piloten im Vorfeld von einem Arzt gecheckt. Wer hier nicht zu hundert Prozent körperlich Fit war, brauchte erst gar nicht anzutreten und hatte keine Chance. Teams, die sich neu positionierten, neu zusammen gefunden haben, hatten es sehr schwer gehabt, mitzuhalten. Material was nicht zu hundert Prozent im Vorfeld geprüft wurde, Fahrwerke die nicht optimal abgestimmt waren, vielen bereits nach einigen Stunden aus.  Bei einem solchen Rennen, kann man sich keinen technischen Fehler, wie auch Fahrerfehler erlauben. Fahrer, die bereits in den Ersten Stunden zu 120% alles ihrem Fahrzeug abverlangt haben, konnten die Strecke nach nicht mal der Hälfte der Zeit verlassen, ihre Fahrzeuge auf dem Anhänger abschleppen. Erneut war die Messlatte sehr hoch, die Ausfallquote der Fahrzeuge über 50%.

Beim 24 Std. Rennen zählt die Taktik, das Team, Fahrzeug/ Material und die Power des Gesamten Teams. Vom Helfer über den Mechaniker bis hin zum Co-Piloten und Fahrer, muß es passen und dürfen keine Fehler passieren. Jeder Fehler wird hart bestraft im Camp, wenn die anderen Ihre Runden weiterhin ziehen.

Sieger des 24-Std Rennen 2013 in Jaenschwalde

Zirbes Motorsports konnte für den Racing Steyr den Gleichgesinnten US Car Rennfahrer Ralf Berlit mit seiner Frau Steffi als zweiten Fahrer und Co-Piloten gewinnen, um dieses Rennen zu starten. Normalerweise stehen Sie in der Gesamtwertung als Gegner gegenüber, doch bei diesem Rennen war der Jeep Namens Victory noch nicht einsatzfähig. Erster Fahrer war Bettina Zirbes mit Co-Piloten Benjamin Schiller und Anny Rademacher. Im Racing Hummer H1 startete als Fahrer Uwe Zirbes mit Beifahrer Steven sowie, Oliver Weiß mit Markus Hoffmann. Die Meldung des Starts erfolgte in letzter Minute, da das Zirbes Motorsports Team sich mit dem Hummer XXL dort präsentieren wollte, dieser jedoch noch nicht fertig gestellt ist. Die Karosse wird derzeit in Passau bei der Fa. Bernhard Borowitza Kunststofftechnik angefertigt und befindet sich kurz vor der Vollendung.
Dadurch entscheid man sich in letzter Minute mit dem Siegerfahrzeug aus 2009 an den Start zu gehen und konnte wichtige Punkte für die deutsche Meisterschaft 2013 sichern. Derzeit ist das Hummer Racingteam in der
Rangliste auf Nr.1.

Die Fahrer wie auch Beifahrer des Teams haben einen Super Job gemacht. Ohne Berlit im Racing Steyr und Oliver Weiß im Hummer H1 hätten wir diesen Erfolg nicht verzeichnen können. Wie immer ist es aber auch die Gesamtleistung des Teams, was für den Erfolg oder Mißerfolg verantwortlich ist, so Uwe Zirbes.

Zirbes teilte im Interview weiterhin mit, daß er sehr stolz darauf ist, daß er neben der Dakarfahrerin und Europameisterin Ellen Lohr starten konnte, es eine Bereicherung für den nationalen Rallye Raid Sport ist.

Für beide war es eher ein Nebenkriegsschauplatz, weil sie im Grunde dieses Dauerstress-Rennen als Testvorbereitung für internationale Rallyes nutzten. Ellen Lohr wird wieder auf der Dakar zu sehen sein und Zirbes bereits ab November 2013 auf der Südamerikanischen Seite, der Baja 1000 in Mexico. Hier heißt es ab Start, auf der bekanntesten Rallye der Welt, 1700 KM quer durch die Wüste Mexico zu fahren.

Ellen Lohr sowie Ingo Kaldarasch erreichten mit ihrem ASS Team Platz 3 der Gesamtwertung auf einem umgebauten ATV Polaris.

Juni 2013

Das Hummer Racingteam zieht zum 1.August 2013 in die Neue

Werkstatt nach Halver!

Wir möchten Euch darüber informieren, daß unsere Werkstatt leider zu klein geworden ist. Um allen Kundenwünschen gerecht zu werden, haben wir uns dazu entschlossen, in eine größere Werkstatt umzuziehen.
Hier wird der Hummer XXL noch dieses Jahr fertig gestellt werden. Wenn alles nach Plan läuft, können wir diesen vielleicht beim Ruhrpark-Event in Bochum am 9 und 10.August der Öffentlichkeit und US-Car-Gemeinde vorstellen.

In der Neuen Werkstatt in 58553 Halver, Schmalenbach 3, haben wir die Möglichkeit gleichzeitig an sechs Hummer arbeiten zu können und somit die Warteschlange der Kunden erheblich zu verringern. Darüber hinaus werden hier auch auf Bestellung die Race-Buggy und Tropy Truck`s angefertigen. Zu unseren internationalen Kunden zählen selbstverständlich auch alle V8 US Cars!

Neue HRT-Tuning Werkstatt ab 1. August 2013 Weißenpferd 8, in 58553 Halver

August 2012

Hummer XXL erfüllt alle Erwartungen und fährt die schnellste

Rundenzeit

Für das Hummer Racingteam war das Ergebnis am letzten Wochenende mehr als zufriedenstellend.
Hauptattraktion war natürlich der Hummer XXL, welcher von allen Teilnehmern mit grossem Interesse begutachtet und von den Fans des Hummer Racingteams schon seit Längerem sehnsüchtig erwartet wurde. Dieses Fahrzeug wurde von der HRT in Hagen entwickelt und gebaut, es handelt sich um einen Prototypen, den auch die Mehrheit der Teilnehmer noch nicht gesehen hat.
Der Hummer XXL wurde gerade erst einmal 2 Tage vor Startbeginn fertig gestellt und konnte somit von dem Hummer Racingteam bei diesem Rennen als Testlauf für die kommende Saison genutzt werden.
Das Fahrzeug hat seine Stärken bewiesen, denn es hat mit Abstand über Stunden hinweg die besten Laufzeiten, 19er Zeiten auf 17km Strecke, erfahren. Die Präsentation des neuen Rennfahrzeuges war demnach sehr erfolgreich.
Allerdings erwies sich nach den ersten Testrunden am späten Nachmittag ein technisches Problem. Das Gaspedal erlitt einen elektronischen Fehler. Dieses Problem konnte während der Prologphase nur notbedürftig repariert werden. Dies hatte demnach zur Folge, dass das Team mit Uwe Zirbes und Marco Weber lt. dem Reglement als letztes von 53 Teilnehmer auf dem Feld starten durfte.
Dennoch erreichte das Team bis zur Rennunterbrechung am späten Abend wegen zu hoher Staubentwicklung Platz Nr. 6. ! In den Ersten Runden konnten sie fast alle Fahrzeuge aufholen, mußten dann aber wegen der Neuauflage des Rennens von Startplatz 28 wieder starten. Sie sind kontinuierlich in jeder Runde 19er Zeiten gefahren und waren demzufolge das schnellste Fahrzeug am Start.
Das Fahrwerk wurde von den Mechanikerteam Nils van der Kolk, Benni Schiller und Alex Klein perfekt abgestimmt und konnte somit den gegebenen Bodenverhältnissen standhalten. Andere Teilnehmer mussten die vorzeitige Beendigung des Rennens in Kauf nehmen, da ihre Fahrzeuge nicht standhalten konnten. Sie erlitten Getriebeschäden, Motorschäden, Schäden an den Achsen und weitere. Allerdings musste das Hummer Racingteam trotzdem aufgrund von Problemen bezüglich des Gashebels und dem Lüfter das Rennen nach 20 Runden abbrechen, um nicht den neuen Motor zu beschädigen.

Dennoch konnte das Hummer Racingteam mit Fahrer Uwe Zirbes, Marco Weber und Michael Tritschel mit einem guten Ergebnis Platz 9, trotz Abbruch, glänzen. Für das Racingteam war es somit eine gelungene Präsentation, die Erwartungen wurden mehr als erfüllt.
Die komplette Hummer Racingteam- Mannschaft und ihre Siegerfahrzeuge sind am 08.09. und 09.09.2012 als VIP Gäste bei dem US Cars Treffen in Schwerte präsent. Das Hummer Racingteam wird dort Taxifahrten anbieten. Der Erlös dieser Fahrten kommt krebskranken Kindern zu Gute.
Alle Fans sind somit recht herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen.

 

 

August 2012

Hummer Racingteam mit Monster Race Buggy Hummer XXL am

Start beim 24 Std. Rennen in Schwerin

Alles oder Nichts! beim 24 Std. Rennen in Schwerin Es war lange ruhig beim zweifachen Deutschen Offroad Meister U. Zirbes und seinem Hummer Racingteam. In der letzten Saison gab er in der Presse bekannt, daß er seinen Monster-Hummer Namens "Christine" der inzwischen durch zahlreiche Medien- und TV-Auftritte innerhalb ganz Europa bekannt sein dürfte, in die Ecke stellt und nach neuen Herausforderungen sucht. Das Maximum was man aus einem Hummer H1 herausnehmen konnte, wurde von Zirbes und seinem Team mittels eigener Racing-Werkstatt in Hagen erreicht. Durch den unaufhörlichen Einsatz, dem Willen zum Erfolg, erreichte das Team zweimal hintereinander den Sieg der Germany Offroad Meisterschaft in der T4 Klasse, getreu nach dem Motto von Zirbes: Alles oder Nichts!

Nach dem spektakulären 2ten Platz von U. Zirbes der Norra Rallye in Mexico (1000 Meilen) mit dem EUROMEX Team, dem Erfolg seiner Frau Bettina Zirbes als Vice-Meisterin in 2011, entschloss sich Zirbes, ein weiteres Rallye- Monster zu bauen.
Der Hummer XXL, ein Race-Buggy mit 1650 Kg und einer wahnsinnigen Leistung von 605 PS auf der Achse, soll nun das Team in der Auto Klasse T1, zum Sieg verhelfen.

Nur wer schon mal auf der anderen Seite des Teichs, die "Baja 1000" gesehen hat, der kann sich vorstellen, was nun hier in Europa von diesem Team präsentiert wird. Alle anderen werden erkennen, daß sie im Gegensatz zu diesem Fahrzeug, nur ein Spielauto haben.
Selbst der Monster Hummer Christine, ein reiner Prototyp, der wahrscheinlich der stärkste Hummer H1 in Europa ist, wirkt gegen diesen Race Buggy, eher kleinlich und beängstigend. Mit fast 60cm Federweg wird der Racebuggy mehr von Hügel zu Hügel springen, als darüber zu fahren.

Ob nun dieser neu entwickelte Hummer XXL auch für Europas Strecken der richtige Wagen ist, dieses wird sich noch zeigen. Anstelle eines Allrad, wie beim H1, kann der Hummer XXL lediglich mit Hinterradantrieb glänzen. Enge Kurven dürften für ihn ebenfalls ein Problem sein, da er durch die Breite von 2,30 Meter einen sehr großen Wendekreis hat. Dagegen wird er aber durch den Mittelmotor Z06 ein optimales Gewichtsverhältnis an den Tag legen und durch sein leichtes Gewicht sicherlich eine bessere Beschleunigung haben, als "Christine".

Der Hummer XXL ist ein Mega Wüstenschiff, gebaut um 1000 Meilen quer durch die Wüste zu fliegen, ein pures Kraftmonster mit einem Sound, der unbeschreiblich ist.

Das kommende 24 Std.-Rennen in Schwerin vom 17-18.08.2012 wird zunächst im Grunde eine Generalprobe, eine Testfahrt sein. Die Meisterschaft 2012 ist für Zirbes nicht interessant, er will den Race Buggy für die kommende Saison 2013 auf internationalem Paket bewegen. Sein Ziel sind die FIA Läufe der Baja in Italien, Spanien, Polen, Portugal, der SILK WAY Rallye in Russland sowie der Baja 1000 in Mexico.

Die Karosse, angefertigt beim Kooperationspartner Borowitza in Passau, wird erst nach dem Rennen, fertig gestellt sein. Das Hummer Racingteam wird den Wagen als Trophy Truck Buggy vorstellen und präsentieren. Natürlich wird das Team wieder vom TV Team begleitet werden, welches den kompletten Aufbau in Serie später ausstrahlen wird.

Die Fan`s und Zuschauer werden somit im Schweriner Offroadpark zum ersten Mal, daß neue Rallye Monster live sehen, selbst bis zum heutigen Tag liegen noch keine Bilder vor.

Wenn Motorsportfreunde und Zuschauer vielleicht die Präsentation des Trophy Truck von Armin Schwarz in der Lausitz verpasst haben, wenn Sie das Fahrzeug des USA -Star Robby Gordon bei der Rallye Dakar noch nicht live sehen konnten, dann haben sie hier die Möglichkeit, beides in einem Fahrzeug vereint, live zu erleben. 

Der Hummer XXL ist ein Fahrzeug, ein Angsteinflössendes, breites lautes Power-Monster Rallye Auto, was in dieser Form einmalig in Europa ist.

Doch dieses ist nicht genug!

Der Deutsche Rallyemeister in der Quadklasse, Marko Weber (ehemals Blatt) wird zusammen mit Zirbes, dieses 24 Std. Rennen bestreiten. Für diejenigen die Power Autos mit schönen Frauen in Verbindung bringen, für diese wird ebenfalls gesorgt sein.

Miss Hummer 2011 wird ebenfalls bei der Präsentation dabei sein! Die Fan`s sollten auf jeden Fall ein gutes Photo-Handy dabei haben.

 

Juni 2012

Trotz großem Pech erkämpft sich das Hummer Racingteam Platz 3

Am vergangenen Wochenende wurde CHRISTINE erneut zum Einsatz gebracht, da der Neue RaceBuggy Hummer XXL
noch nicht fertig gestellt ist.
Die Freude des gewonnenen Prolog in eigener Klasse hielt jedoch nicht lange an. Bereits im Ersten Lauf nach wenigen brach die Radaufhängung vorne rechts weg.
Nachdem dieses nahezu in Windeseile repariert wurde, folgte die Radaufhängung auf der rechten Seite. Der Renntag war damit im Grunde schon gelaufen, die Chance auf Sieg somit für diesen Meisterschaftslauf vertan.

Die Ursache des Übels ist uns erst später bewusst geworden, da wir den Wagen komplett neu aufgebaut hatten und uns eine Materialschwächung, einen Materialfehler nicht vorstellen konnten. Klar, mit gemäßigter Fahrweise wäre der Schaden sicherlich nicht aufgetreten, doch es muß noch einen anderen Grund geben, warum ausgerechnet nach allen abgeschlossenen Test`s der H1 so schnell ausgefallen war. Die Strecke war sehr hart, nicht sonderlich schnell, eher wie eine Trialstrecke mit tiefen Sand und engen Passagen. Andere Teilnehmer hatten ebenfalls schwer zu kämpfen und mußten Materialschonend fahren.

Uns wurde später bewusst, daß wir auf die falschen Reifen gesetzt hatten, die weniger die harten Schläge abgedämpft hatten. Hinzu war der Reifendruck einfach zu hoch, als wir das in der Vergangenheit mit den Dirt Grip umgesetzt hatten.
Am späten Nachmittag kam dann das endgültige AUS mit einem Getriebebruch. Das war die Erkenntnis, daß trotz des absolut gut abgestimmten Fahrwerk der Wagen nicht ausreichend die Schläge verkraften konnte. Damit wir dennoch die gefahrenen Punkte sammeln und für die Meisterschaft nutzen konnten, mußten wir am darauf folgenden Tag antreten. Dieses hatte zur Folge, daß wir ein bereits verbranntes Getriebe was wir noch in der 450 Km entfernten Werkstatt in Hagen liegen hatten, inmitten der Nacht abholen und einbauen mußten. Die Mechanikercrew, angeführt von Niels an der Kolk und Benjamin Schiller, mußten die komplette Nacht durcharbeiten um morgens gegen 9.00 Uhr den Wagen wieder am Start zu haben. Dieser Einsatz wurde in der Form belohnt, daß ich den Pokal selbstverständlich an Benni abgegeben habe.
Er durfte auch als gemeldeter Ersatz-Co-Pilot den Wagen die letzten Runden des Rennens steuern und somit seinen Erfolg ernten. Platz 3 für das Hummer Racingteam!

Jetzt wird bis in die Nacht hinein geschraubt, damit wir den Racebuggy zum 24 Std.Rennen fertig stellen können. Selbstverständlich sind alle auf den Nachfolger- Wagen sehr gespannt

sportliche Grüße

Uwe Zirbes  

 

Mai 2012

Thorsten Fröhlich ist Neuer Co-Pilot vom Hummer Racingteam !

Viele haben sich für diesen interessanten Job interessiert. Leider können wir nur Einen nehmen.
Nochmals recht herzlichen Dank für das große Interesse. Nach dem Ausscheidungsverfahren haben wir uns letztendlich für den Spezialisten und Europameister, Thorsten Fröhlich aus Leipzig entschieden.

Unsere Fan`s werden das Neue Gesicht bereits bei der nächsten Ausstrahlung unserer neuen Doku Soap auf Kabel 1,
oder gar live beim nächsten Rennen sehen.

März 2012

Unser Neuer Race-Hummer XXL für die neue Saison 2012

Das Geheimnis ist entlüfftet! Zu viele Augen sahen unseren neuen Racetruck bereits in den "heiligen Hallen" in Hagen, unserer HRT Werkstatt. Eeine komplette Überraschung war und ist uns leider nicht gelungen, Paparazzis gaben bereits die Ersten Bilder im Netz frei. Also können wir nun das Geheimnis lüften...

HUMMER XXL mit 7Ltr.und Kompressor LS9 von Corvette mit 565PS bei 1600KG
...deswegen XXL -))

 

Januar 2012

Das Hummer Racingteam sucht einen Navigator/ Co-Piloten für

die Saison 2012 !

Für diese Saison suchen wir einen erfahrenen Navigator bzw. Co-Piloten, der mit uns gemeinsam die anstehenden
Rennen laut Terminplaner, absolvieren möchte. Der Mann/ Frau soll auf jeden Fall nationale Erfahrungen gesammelt haben

Interissenten sollen sich bitte vie Email bei Uwe Zirbes melden. Da es sich um eine sehr Vertrauensvolle Position handelt, sind Testffahten im Vorfeld unabdingbar.

Ich darf Sie bitten Zeitnah sich zu melden.: [email protected]

September 2011

MISS HUMMER 2011 ist Delfina

Hallo Sportsfreunde!

es war ein wunderschöner und vor allem erfolgreicher Tag am gestrigen Sonntag!
Es kamen weit mehr Zuschauer als erwartet, die Begeisterung war groß!
Das Hummer Racingteam war mit seinen vier eingesetzten Fahrzeugen für den kompletten Tag voll ausgebucht... Insgesamt schätze ich die Einnahmen auf ca. 10.000,-€ die der Henri Thaler Verein sammeln konnte und somit hilfsbedürftigen Kindern zugute kommen.
In der Stadt hatten wir großen Zuspruch, alle Leute die wir auf den Strassen sahen, winkten uns zu, waren erfreut über diese Taxifahrten. Selbst der Bürgermeister aus Ennepetal buchte eine Hummerfahrt!

Als weitere Attraktion wurden unter 8 Models die Miss Hummer 2011 unter jubelnden
Zuschauern gewählt. Die Wahl fiel auf Delfina (18 Jahre Schülerin) aus Kaiserslautern!
Gegen 16.00 Uhr kam nochmals eine Menschenmasse, der komplette Stadtparkplatz war
voller Zuschauer, die Begeisterung unbeschreiblich. Die Band Mr. Blue rockte. die Zuschauer tanzten und feierten.  

Meine MechanikerCrew hat wirklich Spitzenleistung vollzogen, nicht nur auf der Rennstrecke sondern auch für dieses Event! Noch am Wochenende zuvor hatten wir einen Totalausfall genauer gesagt, einen Fahrzeugbrand am Rennboliden.
5 Tage und Nächste haben sie durchgeschraubt und repariert, damit wir diesen zu den Fahrten einsetzen konnten. Das komplette Fahrzeug wurde neu aufgebaut, lackiert und fertig gestellt, um hier zum Einsatz zu kommen. Meine Freunde aus Österreich (Chevy Tom) und England ("Andy", Andrew Littler) sind eingeflogen, um an dieser Hilfsaktion teilnehmen zu können. Niels von der Kolk, mein Chefmechaniker hat extra den Urlaub mit Familie storniert, um das Auto aufzubauen.... Nochmals herzlichen Dank!

Danke auch an die Sponsoren wie hunting heads, Killerfish, Center TV. RADIO EN sowie alle Helfer und Helferinnen die diese Aktion ermöglicht haben.

sportliche Grüße

Uwe Zirbes

September 2011

Zirbes Motorsports ist Vicemeister der Germany Offroad Meisterschaft

(GORM) 2011

 


Am vergangenen Wochenende fand der Endlauf zur Deutschen Offroad Meisterschaft 2011 (GORM) statt. Internationale Teams sind zu diesem spektakulären Rennen angetreten, um sich erneut im Offroadpark in Jänschwalde zu messen. Die Bedingungen waren ideal, für jeden Teilnehmer gab es was zu bieten. Angefangen vom tiefen Sand, lange schnelle Passagen, Waldstrecken, Wasser-löcher und durch starken Regen am letzten Renntag auch noch Schlamm-Passagen!

Für den Veranstalter Jörg Schuhmann der RTG Rallye sowie, Jörg Sand von der GORM war es eine gelungene Veranstaltung, die gebührend gefeiert wurden.

58 Teams in den unterschiedlichsten Klassen, nahmen dieses Jahr an der GORM teil. Durch die Unruhen in Tunesien und Lybien sowie die Absage der Powerdays, sind leider einige Rennevents bzw. Rennläufe ausgefallen so daß in diesem Jahr die Meisterschaft lediglich aus drei Rennen gewertet werden konnte. Für viele Teilnehmer war dieses ein Verhängnis, besonders auch dadurch, da die Punkteverteilung eines Rennen, dem 24 Std. Offroad Rennen in Schwerin, verdoppelt wurde.
Die Teams die an diesem Rennen teilgenommen haben, konnten wertvolle Punkte sammeln, die eigentlich durch die beiden anderen Rennen, schlecht aufholbar waren. Heißt auch, daß kein Fehler, kein technisches Problem verziehen wurde. Bei einem Ausfall eines Rennens, war die Meisterschaft gelaufen. Somit kann man sagen, es war die Meisterschaft der Standfestigkeit in 2011.

Das Hummer Racingteam, powert by Zirbes Motorsport hatte dieses Jahr leider schlechte Karten gehabt. Drei Ausfälle in Folge wurden mit dem letzten Platz bestraft. Im Ersten Rennlauf fiel man wegen einem losen Hinterrad aus, kam gerade mit einem blauen Auge beim Abflug bei 160 Km/h davon, im Zweiten Rennlauf beim 24 Std. Rennen gab es ein Motorausfall und am letzten Wochenende wurde es entsprechend in der Pechsträne spektakulärer!

Ein Ast blockierte und beschädigte die Lüfter, so das der Kühler für das Getriebe ausfiel, dieses überhitzte und sodann der Ölschlauch platze. Öl kam an die Abgasanlage fing Feuer und das Auto brannte zum Teil aus. Sieben Feuerlöscher wurden benötigt, um das Flammeninferno am Rennboliden zu löschen. Trotz der Meisterleistung der Mechanikercrew, die in einer Nacht das komplette Auto wieder fahrbereit bekamen, die alle Hydraulikschläuche, den kompletten Kabelstrang, Kühler und Teile der Karosse wieder erneuerten, so daß der Rennwagen am Sonntagmorgen wieder am Start stand, reichte es nicht aus, um die notwendigen Punkte einzufahren.  

Zirbes sagte im Interview: Wir haben alles gegeben, niemand hat damit gerechnet das wir wieder starten können, mit Niels von der Kolk als Chefmechaniker an der Spitze, habe ich die beste MechanikerCrew der letzten Jahre zusammen gestellt. Die Jungs haben stets das Beste gegeben und haben keinerlei Schuld an den einzelnen Ausfällen, es war einfach nur Pech, was im Rennsport wie das Glück, dazu gehört. Man muß als Motorsportler auch mit Niederlagen und Pechstränen rechnen und umgehen können.



Bettina Zirbes und Alexander Klein von Zirbes Motorsports hingegen, hatten das notwendige Glück im Unglück. Mit dem Renn-Steyr spulten sie konstant ihre Runden ab, dieses bereits zu Beginn der Saison. Der Steyr fuhr zwar etwas langsamer als die Konkurrenz,  erwies sich wesentlich haltbarer, standfester als der Rennbolide Hummer H1 und konnte von Beginn an, jeweils dem Team einen Podestplatz erfahren!

Letztendlich reichte es gar zum 2ten Platz in der Gesamtwertung zur Deutschen Offroad Meisterschaft 2011.

Bettina Zirbes die dieses Jahr als Co-Pilotin wie auch als Fahrer den Steyr lenkte, meinte im Interview: '
Wir haben uns in den vergangenen Jahren stets über ein bestimmtes Team aufgeregt und geärgert, die im langsamen Tempo wichtige Punkte einfahren konnten weil andere zuvor durch technischen Defekt ausgefallen sind, nun haben wir es in diesem Jahr mit dem Steyr ebenso gemacht! Das Eble-Syndrom is back.

Sorry, aber zum Glück bin ich ja eine Frau und kann mir das erlauben-))

Zirbes Motorsports wird mit seiner kompletten Mannschaft und Fuhrpark nun am kommenden Wochenende (25.09.2011) in Ennepetal die DRIVING DAY veranstalten.
Mit dabei werden die bekannten Grid Girls sein, das Playmate des Jahres 2010 sowie die Musikgruppe Mr. Blue. Man erwartet etwa 2000 bis 4000 Leute die vor laufender Kamera und ansässigen Radiosender EN live die Misswahl zur Miss Hummer wählen werden. Hierzu ist jeder eingeladen der sich angesprochen fühlt, jedes Mädchen zwischen 18 bis 25 Jahren kann an der Misswahl teilnehmen!
Es werden Hummerfahrten ab 10,-€ angeboten, Getränke und Essen ausgeschenkt, Autogramme vergeben und jede Menge Gewinnspiele angeboten!

Die DRIVING DAY findet ab 10.00 Uhr in Ennepetal auf dem Parkplatz des Hauses Ennepetal statt und ist eine Action zugunsten des Henri Thaler e.V. für krebskranke Kinder.

Sponsoren sind:
alle Gäste die an der Hummerfahrt teilnehmen

HRT Tuning
Sparkasse Breckerfeld
hunting heads executive search International
KARRACHO TV
KILLERFISH Hot Energy
Kosmetik Mittag
Restaurant Hüldenbecke
Radio EN

September 2011

Kinder Hilfsaktion mit Zirbes Motorsorts /Hummer Racingteam

Am 25.09.2011 findet eine große Kinderhilfsaktion in Ennepetal statt!
Wir wollen so viele Menschen hierzu einladen wie nur irgend möglich.
Das Hummer Racingteam wird gegen ein kleines Endgeld Offroad-Touren
in Stadtrandnähe anbieten und für Autogrammstunden zur Verfügung stehen.

Unter etwa 30 Models wird die Miss Hummer-Girl, vor laufender Kamera des Center TV
und Liveaustrahlung des Radiosender EN gewählt werden.

Die Grid Girls werden ebenfalls dabei sein sowie, das Playmate des Jahres 2010!

Weiterhin sind jede Menge Preise zu gewinnen! Natürlich ist auch für Getränke, Musik und Essen gesorgt.

Wir kalkulieren mit mindestens 4000 Zuschauern und laden hierzu herzlichst ein!
Kommen Sie nach Ennepetal und helfen damit krebskranken Kindern!

Euer Hummer Racingteam

SPONSOREN:

Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld
KARRACHO TV
Kosmetik Mittag
RADIO EN
HRT Tuning
hunting heads executive Search
KILLERFISH Hot Energy

August 2011

Sieg und Niederlage bei Zirbes Motorsorts in Schwerin

Beim Ersten Offroad Rennen in Schwerin am vergangenen Wochenende, startete ab Samstag 14.00 Uhr der Dritte Lauf zur Deutschen Offroad Meisterschaft (GORM) zum 24 Stunden Offroad Marathon.
Das Starterfeld war mit bekanten Fahrern aus der Offroadwelt zu sehen. Darunter Ellen Lohr, Team Daktec, Team Thaler, Team Kaldarasch, Markus Walcher, Jan Breckwoldt, Ralf Finkel, Weber Marco, selbstverständlich das Hummer Racingteam um nur wenige zu nennen.

Bereits vor Startantritt war es klar, dieses ist bis dato die schnellste Offroadstrecke Deutschlands, die für viel Spannung und Action sorgen kann.

Action und Spannung lieferte unter anderem auch das Hummer Racingteam, was mit zwei Fahrzeugen an den Start ging.

Uwe Zirbes mit Co-Pilot Denker Michael sowie, Conny Schmieder mit Co-Pilot Andy, meldeten sich als Fahrer mit dem Rennboliden Hummer H1 an.

Im Renn-Steyr saß Bettina Zirbes mit Co-Pilotin Manuela Fries, sowie Alexander Klein mit Benjamin Schiller als Co-Pilot am Steuer.

Die Strategie war, daß der Steyr als "Wasserträger" seine Runden dreht und im Ernstfall den Hummer bei einem technischem Defekt bergen sollte. Mit Alexander Klein hatte man immer einen Mechaniker mit auf der Rennstrecke, der im Ernstfall eingreifen könnte. Dieser Ernstfall kam jedoch weit früher als befürchtet!

Das Qualifying am Freitag absolvierte Conny Schmieder mit seinem Beifahrer Andy in einer guten Zeit mit 1:11 Minuten Rückstand auf den Erstplatzierten. Conny hatte leider keine Chance um zuvor auf die Strecke zu fahren, da er kurz zuvor angereist war. Beim 24-Std.
Offroad Marathon ist eine 17 Km lange Strecke als Prolog eher nebensächlich, da das Rennen erst in der letzten Stunde entschieden wird. Er nutzte also diesen Prolog als Einfuhrrunde um die Strecke bei Nacht zu kennen. Dennoch 2.Platz in der T4, war eine SUPER Zeit!

Bettina und Manuela fuhren dagegen wie geplant ihre Runden, machten ebenfalls einen guten Job im Cockpit des Steyr.
Beim Start gegen 14.00 Uhr am Samstagnachmittag nahm die Pechsträhne jedoch ihren Lauf!
Der Hummer H1 des Hummer Racingteam blieb auf der Stelle stehen und mußte mit Motorschaden ins Camp gezogen werden. Getreu nach dem Motto: "Alles oder Nichts" verbrachte die Mechaniker Crew unter der Leitung von Niels von der Kolb eine wahre Meisterleistung. Noch auf der Strecke schweißte und bastelte man einen Kipphebelhalter, legte zwei Zylinder des V8 Big Block still, so daß man zumindest mit 6 Zylinder in das Rennen nach nur 4 Std. Verspätung einsteigen konnte. Klar, die Meisterschaft für das Hummer Racingteam war somit verloren, die starke Konkurrenz verzeiht keine Fehler oder techn. Probleme. Das Team Finke konnte somit getröstet mit dem umgebauten Renn-UNIMOG seinem Sieg entgegen fahren.

In der Nacht kam es jedoch noch schlimmer! Nach nur wenigen Runden folgte der daraus resultierende Schaden am Auspuff. Die linke Bank des V8 Big Block erhitze sich so stark, daß man mit etwa 900 Grad am Auspuff ein Leck brannte, daß zum Kabelbrand geführt hatte und letztendlich zum frühen Aus des Rennboliden in dieser Saison bzw. Meisterschaft.

Nun kam für Zirbes Motorsports der Steyr ins Renngeschehen. Man konzentrierte sich voll und ganz auf den Steyr, da Bettina zu diesem Zeitpunkt mit konstanten Rundenzeiten auf Platz 4 in der T4 Klasse lag. Um wertvolle Punkte für die Meisterschaft zu sammeln, mußte sie jedoch die Rundenzeiten ab diesem Moment nahezu verdoppeln!
Die komplette Strategie wurde demzufolge geändert, so daß man mit einem Null-Tankstopp -und Fahrerwechsel-Strategie nun ins Ziel fahren mußte!

Alexander Klein und Benjamin Schiller (Fahrer/Co-Pilot) vollbrachten seit dem letzten Fahrerwechsel gegen 4:00 Uhr Nachts, ein wahres Nervenaufreibendes Rennen bis in die letzte Runde (14.00 Uhr) hinein. Von anfänglichen 48 Minuten Rundenzeiten durch Bettina Zirbes und Manuela Fries mußten Sie nun eine Aufholjagd gegen die Zeit starten.
Sie schafften das Unmögliche und kamen mit der Bestzeit von 31 Minuten pro Runde dem Ziel näher, schafften nach 4 Stunden den Dritten Platz und letztendlich kurz vor dem Ziel  Platz 2. Nur 2 Minuten auf die 24 Std. gerechnet hätten das Ziel scheitern lassen!
Daß war eine Meisterleistung par excellence.

Gegen einen Hellgeth Unimog hat der Renn-Steyr NULL Chance. Es ist, als würde man mit einem BMW gegen einen Formel 1 Rennfahrzeug antreten wollen. Das Team Finkel war sich diesem Umstand sehr bewusst und mußte lediglich Vollgas geben, damit Bettina Zirbes und Alexander Klein mit dem Steyr die 75% Reglung nicht schaffen! Soll heißen, der Steyr mußte 33 Runden schaffen, um in Wertung zu bleiben, wenn der Unimog mit seinen 45 Runden die Zielflagge beendet. Es hieß somit: Alles oder Nichts!

 

 

 

Alexander ließ den Steyr über die Piste fliegen, daß er unter den angereisten Fans nahezu der Mittelpunkt des Rennes war. Beide, Finke und Alexander gaben alles was sie hatten, der eine um mit Punktmaximum zu siegen, der andere um zu überleben. Aus der Boxengasse hieß es nur, egal ob der Steyr danach Schrott ist, fahr wie der Teufel und rette die Punkte!

Nach 10 Stunden Dauerstress, Kampf um jeden Meter, um jede Sekunde, springendem Steyr und hunderte Zuschauer die ihn anfeuerten, erhielt das Team von Bettina Zirbes mit dem Steyr den 2ten. Platz!

Alexander Klein und Benjamin Schiller wurden als die Helden des Tages vor laufender Kamera gefeiert und fuhren sich in die Herzen der Zuschauer.

 

Für Zirbes Motorsports war es ein spannendes Rennen mit Sieg und Niederlage, daß am Ende des Tages, eine Motorhaube mit Unterschriften aller Teilnehmer dieses spektakulären Rennens, mit 650 Euro ersteigerte und diese für Kinder aus Schwerin stiftete.  

Im Interview bedankte sich Uwe Zirbes bei den Sponsoren hunting heads, BENSON und Carbon Becker und seiner Crew. Danach verkündete er den Ausstieg aus der T4 LKW Klasse an und ließ für die kommende Saison alles offen.


 

Mai 2011

1000 Meilen Norra Rallye Mexico

Leute - was soll ich Euch sagen, es ist ein großer Traum in Erfüllung gegangen! Das erste Rennen hier in Mexico selbst am Steuer, die bekannteste und älteste Rallye in Südamerika und dann noch 1000 Meilen mitten durch die Steinwüste….

Mit dem Mexikanisch-Europäischen Team, genannt EUROMEX RACING Team, konnten wir nicht nur diese Meilen überstehen sondern, gar mit zwei Fahrzeugen den zweiten und dritten Platz belegen! Es gibt hier gerade eine Riesen-Party, reiße mich zusammen um diese Zeilen zu tippen, wobei mir einfach nur zum feiern ist. Schade, dass meine Frau das nicht miterleben kann, doch ich weiß, dass sie bald, wenn sie wach ist, ebenfalls einen Freudensprung machen wird.

Der Radiosender, die Presse, alle berichten über den Erfolg des EUROMEX Racing Team, da wir in der NORRA Rallye, Mexico und Europa zusammen repräsentieren, dass ein junges Team es geschafft hat, hier aufs Podium zu fahren. Ich bin sehr stolz auf die Jungs, sie haben alle eine gute Arbeit geleistet. Es ist mehr als ich erwartet habe und ich bin sicher, dass es ein weiteres Rennen in Mexico gegen wird!

Soll ich nun noch erzählen, dass mir bei Tempo 98 Meilen eine Kuh in den Weg gelaufen ist, oder das wir in der letzten Etappe von 175 Meilen die schnellste Zeit gefahren sind? Alles nur zweitrangig… Ich sage einfach nur danke an alle die uns die Daumen drückten, danke für die vielen Glückwünsche und liebe Grüße nach Deutschland ...

April 2011

Impressionen zur Baja Saxonia 2011

Das Renn-Wochenende über Ostern der Baja Saxonia in Hohenmölsen Nähe Leipzig, war sicherlich mit vielen Überraschungen gespickt. Unser neuer aufgebauter Racing-Hummer H1 hatte bereits zu Anfang hohe Aufmerksamkeit durch sein besonderes Fahrwerk mit KING Stoßdämpfern und neuer rot/schwarzer Lackierung erhalten. Von vielen Teams erhielten wir Glückwünsche und Zusprüche für die gelungene Verarbeitung und optischen Veränderung. Hinzu kam, dass Bettina das Auftaktrennen selbst am Steuer eines Steyr`s startete und somit viele Leute neugierig machte.

Beide Renntrucks wurden im Vorfeld bereits Wochen zuvor getestet und standen wie nie zuvor in Ihrer Vollendung im Camp. 300 Fahrzeuge meldeten sich bei Europas größter und beliebtesten Baja an. Alle namhaften Teams aus gesamt 15 Nationen wollten sich am diesen Wochenende zum Jahresauftakt der neuen Saison 2011 messen. Für viele war die Winterpause bereits viel zu lange und sehnten sich nach neuem Action und Fahrspass.





Die ca. 400 Km gesamte Wertungsstrecke mit sehr schnellen Passagen hatte es jedoch gewaltig in sich! Nicht nur Racing via Roadbook sondern auch versteckte CP`s die es mit Kompass zu finden galt, waren angesagt. Für Aussenstehende ist es auch mit einer „schnellen“ Schnitzeljagd zu vergleichen. Das die Wegpunkte/Check Points nicht leicht zu finden waren zeigt alleine die Tatsache, dass 80% der Teilnehmer nicht alle Punkte gefunden haben, somit Strafzeiten von einer Stunde pro verpassten CP auferlegt bekamen.

Fast alle Teams die bereits als Favoriten gesetzt waren, konnten die Strafzeiten nicht aufholen und mussten Risikoreicher fahren als andere. Knapp 50 Fahrzeuge waren bereits am Ersten Renntag geschrottet bzw. hatten massive technische Probleme so das sie am zweiten Tag nicht mehr antreten konnten. Andere, die im „normalen“ Rennen sich eher als Abschlusslicht Ihren Namen bisweilen verdienten, fuhren in die Top 5 der Rangliste. Allem voran unser Hummerfreund, der diesesmal gar mit einem Schneckentempo auf einem KAT MAN, Platz 2 erreichen konnte oder Bettina Zirbes, die mit dem Steyr im Service durch "suchen der Ostereier-CP`" uns 8 Stunden und dadurch einen Platz in der Endwertung voraus war!





Unserem Racing Hummer H1 sollte der Sieg nicht gegönnt sein. Bereits in der zweiten Runde verloren wir auf einer langen Geraden, mit Tempo 160 das linke Hinterrad aus unerklärlichen Gründen. Mit viel Glück, konnten wir durch einen Aufschlag gegen einen Baumgruppe, das Fahrzeug kontrolliert stoppen, ohne uns zu überschlagen. Mit einem Schreck sind wir davon gekommen, stellten dann entsetzt fest, dass auch weitere Räder locker waren.

Durch diesen Unfall hat es uns die Antriebswelle herausgezogen, das Getriebe verzogen und die Achse beschädigt. Nur mit einer Notreparatur und gemäßigten Weiterfahrt, konnten wir uns ins Ziel bewegen. Die komplette Nacht wurde geschraubt und geschweißt bis wir wieder zum Start bereit waren.

Es folgte leider auch am zweiten Tag ein technisches Problem, was uns die Platzierung, trotz einer der schnellsten gefahrenen Runde, versaute. Ein Rele gab den Geist bzw. die Funktion auf, dadurch schalteten sich die Lüfter vor der Kühlereinheit aus und so kam was kommen mußte: die Temperatur stieg ins Uferlose, das Getriebe überhitzte, die Kopfdichtung war durch. Am Abschlepphacken ging es dann am zweiten Tag zurück ins Camp.

Es war doch sehr deprimierend für die Crew, da wir uns zumindest einen Podestplatz vorgestellt hatten und zuvor den Rennhummer bis ins kleinste Detail gecheckt hatten.



Diese Rallye zeigte leider, daß Schnellfahren und Power nicht Alles ist! Für Bettina freute sich nicht nur das gesamte Team, sondern auch viele Rennkollegen der Wettbewerber, die konstant Ihre Runden drehte und letztendlich auf Platz 8 landete, wobei es 35 LKW`s in Wertung gab! Wenn ich jetzt noch hochrechne, daß sie lediglich 6 Runden von 12 gefahren, wird sich das KAT MAN Team in der Kategorie "konstanten Schnecke" bei der nächsten Baja Saxonia wohl anstrengen müssen-)) Nun, sie hat bewiesen das sie die CP`s finden und das Roadbook lesen kann, was ich von meinem Co-Piloten leider nicht behaupten kann, somit mit Sicherheit auch bei der kommen Yekatarina Rallye in Russland, ans Ziel kommen wird.




Nach diesem Text geht es für mich auch schon wieder ab nach Mexico zur Norra Rallye. Mit dem EUROMEX Racing Team werde ich zunächst eine Woche Fahrtraining machen, dann am Samstag ins Rennen starten und die Baja Mexico 1000 Strecke abfahren.

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